Linz: Erste Eindrücke

Brunnen und Säule am Linzer Hauptplatz

Linz: Erste Eindrücke

Mozart, Skifahren und Schönbrunn. Ein Außenstehender, der einen kurzen Blick auf Österreich wirft, findet leicht Teile des Landes, die eine Verbindung zu einer längst vergangenen Zeit haben – beispielsweise traditionelle Kleidungsstücke wie Lederhosen und charmante Lokale und Kirchen.

Wenn man jedoch nach Linz zieht, ist die Modernität der Stadt und ihrer Umgebung sofort auffallend. Das jährliche Ars Electronica Festival ist ein Schaufenster für Innovation und lockt kreative Köpfe aus aller Welt an. 2018 wird das nicht anders sein. Das diesjährige Thema „Error: The Art of Imperfection“ („Fehler: Die Kunst der Unvollkommenheit“) untersucht unser Verhältnis zu Fehlern sowie neuen Ideen in Kunst und Technologie. Das Lentos Kunstmuseum bietet seinen Besuchern moderne und zeitgenössische Kunst mit Gemälden von Klimt und Schiele unter anderen berühmten Namen und eine lebendige Musikszene reicht von Hip-Hop-Bands wie Texta und Hinterland (perfekt für das Lernen des österreichischen Dialekts) zu Konzerten mit The National und Chvrches.

Linz sollte nicht als eine futuristische Stadt gemalt werden. Der Umzug in die Stadt vermittelt allerdings ein unmittelbares Gespür für Energie und Fortschritt. Und wenn man Lust hat, die unendliche Schönheit Österreichs zu genießen, findet man den Nationalpark Kalkalpen und das Salzkammergut vor seiner Haustür. Das Land hat viel mehr zu bieten als man erwartet!

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